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Kurtheater Baden

Wettbewerb 1. Rang

Das im Jahr 1952 als Sommertheater erbaute denkmalgeschützte Kurtheater wurde umfassend saniert und erweitert. Die Erweiterung umfasst eine neue Hinterbühne, einen Proberaum und die Ergänzung des Foyers. Die Erdbebensicherheit des bestehenden Theatergebäudes wurde erhöht.

Um einen zeitgemässen Betrieb des Theaters zu gewährleisten, wurde der Bühnenbau nordseitig um den neu erstellten Hinterbühnenbereich ergänzt. Der neue Baukörper wurde in auskragend Massivbauweise erstellt, um keine zusätzliche Last auf die bestehende Bühnenkonstruktion abzugeben. Die innen und aussen denkmalgeschützten Mauerwerkswände des Zuschauersaals wurden mithilfe einer vertikalen Vorspannung gegen die Einwirkungen aus Erdbeben verstärkt. Zusätzliche mit Mikropfählen verankerte Stahlbetonwände und Stahlböcke dienen als weitere Erdbebenertüchtigungsmassnahmen. Im Sachsfoyer wurden die Stahlbauteile in enger Absprache mit der Denkmalpflege unter maximaler Schonung von Erscheinungsbild und Substanzerhalt ertüchtigt, um die ungenügenden Tragreserven zu erhöhen.
REALISATION

2018 bis 2020

BAUHERRSCHAFT

Theaterstiftung der Region Baden-Wettingen, Baden

ARCHITEKTUR

E. & M. Boesch Architekten, Zürich

AUFGABE

Zustandsuntersuchung und rechnerische Überprüfung bestehendes Tragwerk, Projektierung und Begleitung von Baugruben, Spezialtiefbau, Teilabbruch, statische Ertüchtigung, Erdbebensicherheit im Bestand, Ergänzungs-Neubau, Stahlbau, Holzbau

KATEGORIE

Umbau

BILDER 1 – 3 und 5

E. & M. Boesch Architekten, Zürich

BILD 4

Beat Bühler Fotografie, Zürich

ARTIKEL

TEC21 ¦ Nr. 19