56 m weit gespannte geschweisste Stahlfachwerkträger überspannen die Hallen stützenfrei. Pfetten und ein Trapezblech bilden die sekundäre Dachtragkonstruktion, welche neben der Schneelast eine extensive Begrünung, Photovoltaikanlagen sowie Hängelasten für Veranstaltungen zu tragen vermag. Der Kopfbau ist in Massivbauweise konstruiert mit vorfabrizierten schlanken Betonträgern, welche 5 m über den Eingagsbereich auskragen. Eine auf den Betonträgern aufliegende schlanke Blechverbunddecke bildet das Tragsystem der Decken. Eine besondere Herausforderung bildete der schlecht tragfähige Baugrund, der eine durchgehende Pfählung der Gebäudetragstruktur und des Hallenbodens erforderte.